Ist es nicht faszinierend, wie Usain Bolt die 100 Meter in unglaublichen 9,58 Sekunden zurücklegt? Und fragen Sie sich nicht auch, wie werde ich schneller beim Laufen? Als leidenschaftlicher Sportwissenschaftler und Ernährungsexperte bin ich, Nils, hier, um Licht ins Dunkel zu bringen.

In diesem Leitfaden entlarven wir gemeinsam die Mythen rund um das Lauftraining und schauen uns stattdessen an, was wirklich funktioniert. Sie erfahren, welche Trainingsmethoden effektiv sind, wie oft Sie Tempotraining durchführen sollten und wie Sie Verletzungen vermeiden können.

Lassen Sie uns zusammen in eine Welt voller wertvoller Informationen eintauchen, die Ihnen helfen, Ihre Laufleistung auf das nächste Level zu heben. Mit den richtigen Techniken und gezieltem Training werden Sie Ihre Ziele erreichen und schneller laufen. Freuen Sie sich auf einige von Nils‘ Nuggets!

Grundlagen des Tempotrainings

Tempotraining ist eine der effektivsten Methoden, um die Frage „wie werde ich schneller beim Laufen“ zu beantworten. Es umfasst intensive Lauftrainingseinheiten, die abwechselnd aus schnellen und langsamen Phasen bestehen. Durch diese Art des Trainings wird die aerob-anaerobe Schwelle erhöht, was bedeutet, dass der Körper länger in einem höheren Tempo laufen kann, bevor er ermüdet. Zusätzlich verbessert Tempotraining die Laufökonomie und den Laufstil, was zu einer effizienteren Nutzung der Energie führt. Darüber hinaus stärkt es die Muskulatur, Sehnen und Knochen und trainiert die anaeroben Energiesysteme, die für schnelle Läufe entscheidend sind.

Was ist Tempotraining?

Tempotraining ist eine der effektivsten Methoden, um die Frage „wie werde ich schneller beim Laufen“ zu beantworten. Es umfasst intensive Lauftrainingseinheiten, die abwechselnd aus schnellen und langsamen Phasen bestehen. Durch diese Art des Trainings wird die aerob-anaerobe Schwelle erhöht, was bedeutet, dass der Körper länger in einem höheren Tempo laufen kann, bevor er ermüdet. Zusätzlich verbessert Tempotraining die Laufökonomie und den Laufstil, was zu einer effizienteren Nutzung der Energie führt. Darüber hinaus stärkt es die Muskulatur, Sehnen und Knochen und trainiert die anaeroben Energiesysteme, die für schnelle Läufe entscheidend sind.

Warum ist Tempotraining wichtig?

Tempotraining ist unerlässlich für Läufer, die ihre Leistung steigern möchten, da es die aerob-anaerobe Schwelle erhöht und somit die Laufleistung verbessert. Eine verbesserte Laufökonomie bedeutet, dass man effizienter läuft und weniger Energie verbraucht. Darüber hinaus stärkt es die Muskulatur, Sehnen und Knochen, was das Verletzungsrisiko reduziert. Ein weiterer Vorteil ist das Training der anaeroben Energiesysteme, die besonders bei schnellen Läufen eine wichtige Rolle spielen. All diese Faktoren tragen dazu bei, dass Läufer ihre Geschwindigkeit und Ausdauer erheblich verbessern können.

Für wen ist Tempotraining geeignet?

Tempotraining eignet sich für alle Läufer, die bereits eine gewisse Grundfitness haben. Es ist jedoch nicht für absolute Einsteiger oder Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen geeignet. Bevor man mit dem Tempotraining beginnt, sollte man in der Lage sein, mindestens 45 Minuten ohne Probleme durchzulaufen. Zudem ist es ratsam, orthopädische oder klinische Vorerkrankungen, insbesondere des Herz-Kreislauf-Systems, ärztlich abklären zu lassen. So kann sichergestellt werden, dass das Training sicher und effektiv ist.

Verschiedene Arten des Tempotrainings

Tempotraining ist der Schlüssel, um schneller beim Laufen zu werden. Hier sind einige Methoden, die dir dabei helfen können, deine Geschwindigkeit zu steigern und deine Laufleistung zu verbessern.

Tempodauerläufe

Tempodauerläufe sind eine essentielle Methode, um schneller beim Laufen zu werden. Dabei handelt es sich um gleichmäßig schnelle Läufe, die an der aerob-anaeroben Schwelle durchgeführt werden. Diese Läufe dauern in der Regel zwischen 20 und 60 Minuten und behalten während der gesamten Dauer eine konstante Intensität bei.

Um Verletzungen zu vermeiden und die Effektivität zu maximieren, sollten Tempodauerläufe stets nach einer lockeren Aufwärmphase durchgeführt werden. Das Tempo dieser Läufe sollte an das gewünschte Renntempo angepasst sein, um die spezifische Wettkampfgeschwindigkeit zu trainieren.

Intervalltraining

Intervalltraining ist eine äußerst effektive Methode, um die Laufgeschwindigkeit zu steigern. Es besteht aus intensiven Tempoläufen, die durch Trabpausen unterbrochen werden. Eine beliebte Variante des Intervalltrainings ist das Pyramidentraining, bei dem die Länge und Intensität der Intervalle schrittweise ansteigen und wieder abfallen.

Die 30-20-10-Methode kombiniert kurze Intervalle mit unterschiedlichen Intensitäten, was für eine abwechslungsreiche und herausfordernde Trainingseinheit sorgt. Die Länge und Anzahl der Intervalle können je nach Trainingsziel variieren, beispielsweise 200-400 Meter für kürzere Strecken oder 3-5 x 1000 Meter für längere Strecken.

Sprints und Steigerungsläufe

Sprints und Steigerungsläufe sind besonders geeignet, um die Schnelligkeit und Lauftechnik zu verbessern. Diese intensiven Einheiten beinhalten kurze, schnelle Läufe, die oft an Hügelläufen oder Bergsprints gekoppelt sind, um die Intensität weiter zu steigern.

Es ist wichtig, Sprints nach einer 10-15-minütigen Aufwärmphase zu beginnen, um das Verletzungsrisiko zu minimieren. Die Sprints sollten über kurze Abschnitte von 20-30 Metern durchgeführt werden, wobei die Länge allmählich gesteigert werden kann, um die Belastung progressiv zu erhöhen.

Trainingsplanung und -struktur

Eine gut durchdachte Trainingsplanung und -struktur ist entscheidend, um schneller beim Laufen zu werden. Hier erfährst du, wie oft du Tempotraining durchführen solltest und wie eine beispielhafte Trainingswoche aussehen kann.

Wie oft sollte man Tempotraining durchführen?

Ein ausgewogenes Lauftraining sollte etwa 20 Prozent Tempotraining enthalten. Das bedeutet, dass schnelle Einheiten wie Tempoläufe oder Intervalle ein- bis zweimal pro Woche in deinen Trainingsplan integriert werden sollten. Zwischen den intensiven Trainingstagen sind Regenerationstage entscheidend, um Übertraining und Verletzungen zu vermeiden.

Moderne digitale Illustration eines Läufers in Bewegung mit Schwerpunkt auf richtiger Lauftechnik und hervorgehobenen Muskeln, Hauptfarbthema: Türkis.

Diese Erholungstage ermöglichen es deinem Körper, sich zu regenerieren und auf die nächste Belastung vorzubereiten. Um schneller beim Laufen zu werden, ist es wichtig, die Balance zwischen intensiven Einheiten und ausreichender Erholung zu finden.

Beispielhafte Trainingswoche

Eine gut strukturierte Trainingswoche könnte wie folgt aussehen, um deine Laufgeschwindigkeit zu verbessern:

  • Einheit #1: Dauerlauf – mittleres Tempo, mittlere Strecke (Dienstag)
  • Einheit #2: Intervall-Lauf, Tempolauf oder Fahrtspiel (Donnerstag)
  • Einheit #3: Langer Lauf – geringeres Tempo, längere Strecke (Sonntag)

Zusätzliches Krafttraining sollte ebenfalls in deinen Trainingsplan integriert werden, da es den Schritt und Abdruck verbessert, mehr Power gibt und hilft, das Tempo zu halten. Übungen wie Kniebeugen, Ausfallschritte und Rumpfstabilitätsübungen sind besonders effektiv.

Eine ausgewogene Mischung aus Ausdauer-, Tempo- und Krafttraining ist entscheidend, um schneller beim Laufen zu werden und die allgemeine Laufleistung zu steigern.

Nils’ Nugget: Denke daran, dass auch die richtige Ernährung eine wichtige Rolle spielt. Eine ausgewogene Ernährung kann deine Trainingsleistung erheblich verbessern. Also, iss klug und trainiere hart!

Wichtige Aspekte für schnelleres Laufen

Aufwärmen und Cool-down

Ein effektives Tempotraining beginnt immer mit einem gründlichen Aufwärmen und endet mit einem Cool-down. Ein mindestens zehnminütiges Warm-up ist entscheidend, um die Muskulatur auf die bevorstehende Belastung vorzubereiten und Verletzungen zu vermeiden. Dynamische Dehnübungen und leichte Laufübungen sind ideal, um den Körper auf Betriebstemperatur zu bringen. Nach dem Training hilft ein Cool-down, die Herzfrequenz allmählich zu senken und die Muskulatur zu entspannen. Dies fördert die Regeneration und reduziert das Risiko von Muskelkater und Verletzungen.

Richtige Lauftechnik

Eine korrekte Lauftechnik ist unerlässlich, um effizienter und schneller zu laufen. Setze deine Füße unter dem Körperschwerpunkt auf und neige deinen Oberkörper leicht nach vorne. Ein effizienter Armschwung, bei dem die Arme in einem Dreiecksmuster bewegt werden, unterstützt die Vorwärtsbewegung. Um die Lauftechnik zu verbessern, sind spezifische Übungen im Lauf-ABC hilfreich. Dazu gehören Anfersen, Kniehebelauf, Hopserlauf, Sprunglauf, Fußgelenkarbeit sowie Rückwärts- und Seitwärtslaufen. Diese Übungen fördern die Koordination und Kraft, was zu einem besseren Laufstil führt.

Schwellentempo und Renntempo

Das Schwellentempo liegt zwischen der aeroben und der anaeroben Zone und ist entscheidend, um die Laufgeschwindigkeit zu steigern. Trainiere ein- bis zweimal pro Woche im Schwellentempo, um die Ausdauer und die Fähigkeit, schneller zu laufen, zu verbessern. Tempoläufe, die zwischen 20 und 60 Minuten dauern, sind ideal, um an der Schwelle zu trainieren. Passe das Tempo der Tempodauerläufe an dein gewünschtes Renntempo an, aber achte darauf, zu Beginn eine Reserve zu lassen, um die Intensität konstant halten zu können.

Rumpfstabilität und Krafttraining

Eine starke Rumpfmuskulatur ist entscheidend, um Verletzungen vorzubeugen und die Laufleistung zu verbessern. Stabilisations- und Krafttraining ergänzen das Lauftraining und stärken die Muskulatur, was zu einer besseren Lauftechnik und Geschwindigkeit führt. Integriere regelmäßig Übungen wie Kniebeugen, Ausfallschritte, Liegestütze, Rudern mit Kurzhantel, Kreuzheben, Biceps Curls, Trizepsziehen und Shoulder Press in dein Training. Diese Übungen fördern die Rumpfstabilität und verleihen dir mehr Kraft und Power beim Laufen.

Ernährung und Hydration

Eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Hydration sind entscheidend, um schneller beim Laufen zu werden. In den folgenden Abschnitten erfährst du, wie du durch die richtige Ernährung und Flüssigkeitszufuhr deine Laufleistung verbessern kannst.

Richtige Ernährung für Läufer

Hey, ich bin Nils, und als leidenschaftlicher Sportwissenschaftler und Ernährungsexperte weiß ich, wie wichtig die richtige Ernährung für Läufer ist. Stell dir vor, du bist ein Auto – ohne den richtigen Treibstoff kommst du nicht weit. Eine ausgewogene Ernährung spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, schneller beim Laufen zu werden.

Läufer sollten darauf achten, überschüssige Pfunde zu reduzieren, um ihre Laufleistung zu verbessern. Eine vollwertige Ernährung, die reich an Nährstoffen ist und ungesunde Nahrungsmittel mit Einfachkohlenhydraten vermeidet, ist hierbei unerlässlich.

Um den Energiestoffwechsel zu optimieren, ist es wichtig, verschiedene Arten von Läufen in den Trainingsplan zu integrieren. Intervallläufe und lange, ruhige Dauerläufe sind besonders effektiv, da sie die Fettverbrennung ankurbeln und die Glykogenspeicher effizient nutzen. Diese Art der Ernährung und des Trainings hilft nicht nur dabei, das Idealgewicht zu erreichen, sondern auch die Ausdauer und Geschwindigkeit zu steigern.

Nils’ Nugget: Probiere mal, vor dem Training eine Banane zu essen. Sie liefert dir schnelle Energie und ist leicht verdaulich.

Hydration und Flüssigkeitszufuhr

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist ein weiterer Schlüssel, um schneller beim Laufen zu werden. Achte darauf, vor, während und nach dem Training genügend Wasser zu trinken. Hydration ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Leistungsfähigkeit und die Unterstützung der Regeneration.

Während des Trainings kann es hilfreich sein, kleine Mengen an Elektrolyten zu sich zu nehmen, um den Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushalt im Gleichgewicht zu halten. Dies kann durch spezielle Sportgetränke oder natürliche Alternativen wie Kokoswasser erfolgen. Eine gute Hydration hilft, die Körpertemperatur zu regulieren und die Muskulatur optimal zu versorgen, was letztlich die Laufleistung verbessert.

Moderner digitaler Gemälde-Illustration eines Läufers in Bewegung, der richtige Lauftechnik und -form zeigt, mit dem Hauptfarbthema in Türkis - wie werde ich schneller beim Laufen.
Nils’ Nugget: Trinke ein Glas Wasser direkt nach dem Aufstehen. Dein Körper wird es dir danken und du startest hydriert in den Tag!

Mentale Aspekte und Motivation

Ein klarer Kopf und die richtige Motivation sind entscheidend, um deine Laufgeschwindigkeit zu steigern. Hier erfährst du, wie du deine mentale Stärke und Motivation auf das nächste Level bringst.

Setzen realistischer Ziele

Ein klares Ziel ist von entscheidender Bedeutung, um die Motivation für das Training aufrechtzuerhalten. Wenn du dich fragst, „wie werde ich schneller beim Laufen“, solltest du zunächst realistische Ziele setzen.

Beginne mit kleinen, erreichbaren Zielen und steigere diese allmählich. Verfolge deine Fortschritte sorgfältig, indem du ein Lauftagebuch führst oder eine Tracking-App nutzt. Dies hilft dir, deine Erfolge zu visualisieren und motiviert zu bleiben.

Feiere kleine Erfolge zwischendurch, um dein Selbstvertrauen zu steigern und deine Motivation zu erhalten. Das Setzen realistischer Ziele verhindert Frustration und hilft dir, kontinuierlich Fortschritte zu machen.

Mentale Stärke und Durchhaltevermögen

Mentale Stärke und Durchhaltevermögen sind entscheidend, wenn du wissen willst, „wie werde ich schneller beim Laufen“. Um deine geistige und körperliche Ausdauer zu stärken, simuliere Wettkampfbedingungen, indem du lang anhaltende Läufe in hohem Tempo durchführst.

Diese Trainingsmethode hilft dir, dich an die Belastungen eines echten Rennens zu gewöhnen. Entwickle mentale Techniken wie positive Selbstgespräche und Visualisierung, um während intensiver Trainingseinheiten durchzuhalten.

Konzentriere dich auf deine Atmung und deinen Rhythmus, um in schwierigen Momenten Ruhe zu bewahren. Mit einer starken mentalen Einstellung und Durchhaltevermögen bist du bestens gerüstet, um deine Laufgeschwindigkeit zu steigern und deine Ziele zu erreichen.

Vermeidung von Verletzungen

Verletzungen können deinen Fortschritt beim Laufen erheblich beeinträchtigen. In diesem Abschnitt erfährst du, wie du durch gezieltes Training und die richtige Ausrüstung Verletzungen vermeiden und schneller beim Laufen werden kannst.

Vermeidung von Übertraining

Um Verletzungen beim Tempotraining zu vermeiden und schneller beim Laufen zu werden, ist es entscheidend, das Training gezielt zu planen und ausreichend Erholungsphasen einzuplanen. Übertraining kann zu Muskelermüdung und langfristigen Verletzungen führen, die deine Fortschritte behindern.

Variiere deine Tempotrainingseinheiten, indem du unterschiedliche Intensitäten und Laufstrecken einbaust. Steigere die Belastung langsam und kontinuierlich, um deinem Körper genügend Zeit zur Anpassung zu geben. Eine ausgewogene Mischung aus intensiven Einheiten und Erholungstagen ist der Schlüssel zu einer nachhaltigen Leistungssteigerung und zur Vermeidung von Verletzungen.

Geeignete Laufschuhe und Ausrüstung

Die Wahl der richtigen Laufschuhe ist entscheidend, um schneller beim Laufen zu werden und Verletzungen zu vermeiden. Leichte Laufschuhe ermöglichen eine effizientere Lauftechnik und reduzieren die Belastung auf die Gelenke. Achte darauf, dass deine Schuhe gut passen und den nötigen Halt bieten.

Neben den Schuhen ist auch die restliche Ausrüstung wichtig. Kleidung sollte atmungsaktiv und bequem sein, um Scheuerstellen zu vermeiden und die Bewegungsfreiheit zu gewährleisten. Geeignete Laufschuhe und Ausrüstung tragen nicht nur zur Leistungssteigerung bei, sondern reduzieren auch das Risiko von Überlastungsverletzungen und sorgen für ein angenehmes Laufgefühl.

Nils’ Nugget: Investiere in hochwertige Laufschuhe und wechsle sie regelmäßig aus, um die Dämpfung und Unterstützung zu erhalten, die du brauchst.

Zusätzliche Tipps und Tricks

Abwechslungsreiches Training

Ein abwechslungsreiches Training ist der Schlüssel, um schneller beim Laufen zu werden. Viele Hobbyläufer neigen dazu, zwei bis drei Mal pro Woche dieselbe Distanz im gleichen Tempo zu laufen. Dies verbessert zwar die Ausdauer, jedoch nicht das Tempo. Um die Laufgeschwindigkeit zu erhöhen, ist ein guter Mix aus verschiedenen Trainingseinheiten entscheidend. Dauerläufe, Tempoläufe und Krafttraining sollten regelmäßig in den Trainingsplan integriert werden.

Dauerläufe helfen, die Grundlagenausdauer zu verbessern, während Tempoläufe und Intervalltraining gezielt die Geschwindigkeit erhöhen. Krafttraining stärkt die Muskulatur und verbessert die Laufökonomie, was wiederum zu einem effizienteren und schnelleren Laufstil führt.
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Atmungstechniken

Atemtechniken spielen eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Laufeffizienz und Geschwindigkeit. Richtiges Atmen kann die Ausdauer erhöhen und die Leistung steigern. Eine bewährte Methode ist die Bauchatmung, bei der tief in den Bauch eingeatmet wird, um die Lunge vollständig zu füllen. Dies sorgt für eine bessere Sauerstoffversorgung der Muskeln.

Eine weitere Technik ist das rhythmische Atmen, bei dem das Ein- und Ausatmen im Einklang mit den Schritten erfolgt, beispielsweise drei Schritte einatmen und zwei Schritte ausatmen. Diese Technik hilft, einen gleichmäßigen Atemrhythmus zu finden und das Tempo besser zu kontrollieren.

Tracking und Fortschrittskontrolle

Die Verfolgung des Fortschritts und das Führen eines Lauftagebuchs sind entscheidend, um die Geschwindigkeit zu verbessern. Mit Tracking-Tools und Apps können Trainingsdaten wie Distanz, Tempo und Herzfrequenz aufgezeichnet und analysiert werden. Dies ermöglicht es, Fortschritte zu überwachen und Trainingsanpassungen vorzunehmen.

Ein Lauftagebuch hilft, Erfolge und Herausforderungen zu dokumentieren und motiviert, kontinuierlich an der Verbesserung der Laufleistung zu arbeiten. Regelmäßige Überprüfungen der Trainingsdaten zeigen, welche Trainingsmethoden am effektivsten sind und wo noch Verbesserungspotenzial besteht.

Fazit

Ein schnelleres Lauftempo zu erreichen erfordert eine umfassende Herangehensweise, die auf verschiedenen Trainingsmethoden und Aspekten basiert. Ein ausgewogener Trainingsplan ist von zentraler Bedeutung, um die gewünschte Verbesserung zu erzielen. Dies bedeutet, dass Tempotraining, Krafttraining, richtige Ernährung und mentale Stärke gleichermaßen berücksichtigt werden sollten.

Ein solider Trainingsplan beinhaltet verschiedene Arten von Tempotraining wie Tempodauerläufe, Intervalltraining und Sprints. Diese Methoden erhöhen die aerob-anaerobe Schwelle und verbessern die Laufökonomie, was entscheidend ist, um schneller zu laufen. Krafttraining spielt ebenfalls eine wichtige Rolle, da es die Muskulatur stärkt und die Rumpfstabilität verbessert, was wiederum die Lauftechnik optimiert und das Verletzungsrisiko reduziert.

Eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Hydration sind essenziell, um die Energiereserven aufzufüllen und die Leistungsfähigkeit zu maximieren. Eine vollwertige Ernährung hilft dabei, überschüssige Pfunde zu verlieren und den Energiestoffwechsel zu optimieren, was für lange Läufe und intensive Trainingseinheiten notwendig ist.

Mentale Stärke und Durchhaltevermögen sind weitere Schlüsselfaktoren, um beim Laufen schneller zu werden. Das Setzen realistischer Ziele und das Feiern kleiner Erfolge können die Motivation aufrechterhalten und das Selbstvertrauen stärken. Lang anhaltende Läufe in hohem Tempo können zudem die geistige und körperliche Ausdauer verbessern, was für Wettkämpfe und intensive Trainingseinheiten wichtig ist.

Zusammengefasst ist es wichtig, einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen, der verschiedene Trainingsmethoden, eine ausgewogene Ernährung und mentale Stärke kombiniert. Durch das Setzen realistischer Ziele und kontinuierliches Arbeiten an der Verbesserung der Laufleistung können Läufer ihre Geschwindigkeit nachhaltig steigern.

FAQ

Wie oft sollte ich Tempotraining in meine Woche integrieren?

Ein ausgewogenes Lauftraining sollte etwa 20 Prozent Tempotraining enthalten. Tempoläufe oder Intervalle sollten ein- bis zweimal die Woche absolviert werden, um die Laufgeschwindigkeit effektiv zu steigern. Stell dir vor, du würdest dein Lieblingsgericht nur einmal im Monat essen – das wäre auch nicht optimal, oder? Genauso verhält es sich mit Tempotraining. Regelmäßigkeit ist der Schlüssel!

Welche Art von Tempotraining ist am effektivsten?

Intervalltraining und Tempodauerläufe sind besonders effektiv, um die Laufgeschwindigkeit zu verbessern. Die Wahl der Methode hängt von den individuellen Zielen und dem Trainingsstand ab und sollte entsprechend angepasst werden. Denk daran, dass Abwechslung nicht nur das Training spannender macht, sondern auch unterschiedliche Muskelgruppen anspricht.

Wie kann ich meine Lauftechnik verbessern?

Führe spezifische Lauftechnikübungen im Lauf-ABC durch, um deinen Laufstil und Effizienz zu verbessern. Übungen wie Anfersen, Kniehebelauf, Hopserlauf und Sprunglauf helfen dabei, die richtige Technik zu erlernen und zu festigen. Nils’ Nugget: Stell dir vor, du bist ein Kind und machst diese Übungen spielerisch – das macht nicht nur Spaß, sondern verbessert auch deine Technik!

Was soll ich essen, um meine Laufleistung zu steigern?

Reduziere überschüssige Pfunde durch eine vollwertige Ernährung und vermeide ungesunde Nahrungsmittel mit Einfachkohlenhydraten. Optimier deinen Energiestoffwechsel durch Intervallläufe und lange ruhige Dauerläufe, um die Fettverbrennung zu verbessern. Denk daran: Dein Körper ist wie ein Auto – gib ihm den richtigen Treibstoff, und er wird dich weiter und schneller bringen.

Wie vermeide ich Verletzungen beim Tempotraining?

Setze Tempotraining gezielt ein und achte auf ausreichende Erholungsphasen. Variiere die Tempotrainingseinheiten und steigere dich langsam. Geeignete Laufschuhe und Ausrüstung reduzieren das Verletzungsrisiko und verbessern die Leistung. Nils’ Nugget: Hör auf deinen Körper – wenn er dir sagt, dass er eine Pause braucht, dann gönn ihm diese auch.